Der 30jährige Krieg


Hier soll es nicht um große Geschichte gehen sondern um Begebenheiten während des 30jährigen Krieges im Einzugsbereich der Minneburg.



1618 - Prager Fenstersturz: Die protestantischen Stände in Böhmen erheben sich gegen die Habsburger, Kaiser Matthias und König Ferdinand II., einem Vertreter der Gegenreformation.

1619 - Die böhmischen Stände setzen Ferdinand ab und wählen den Pfälzer Kurfürsten Friedrich V. zum König von Böhmen ("Winterkönig"). Ferdinand wird in Frankfurt zum Kaiser des Heiligen Römischen Reiches gewählt und schließt ein Bündnis mit Maximilian I. von Bayern, dem Anführer der Katholischen Liga.
Friedrich V als König von Böhmen

1620 - Schlacht am Weißen Berg bei Prag: Die kaiserlich-katholische Armee besiegt das böhmische Ständeheer, Friedrich V. flieht. Im "Prager Blutgericht" 1621 werden zahlreiche böhmische Anführer hingerichtet, es kommt zu einer umfassenden Rekatholisierung.
Schlacht am weißen Berg bei Prag


 1621 November - der aus Gammelsbach stammende Bürger in Eberbach Ewalt Wilhelm wurde warscheinlich von der Minneburg aus im Neckar erschossen. Dieser transporetierte, auf einem Schiff, Wein.

1622/23 - Die Liga-Armee unter Johann T’Serclaes von Tilly erobert Heidelberg und die Kurpfalz, schlägt die protestantischen Fürsten im Reich in den Schlachten bei Wimpfen, Höchst und Stadtlohn und beendet damit die pfälzisch-böhmische Rebellion.
Schlacht bei Wimpfen




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